Keine Termine |
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Wir gehen in die zweite Runde: Jugendkonzert 2019
Nachdem das ersten Jugendkonzert letztes Jahr so viel Zuspruch gefunden hat, gehen wir dieses Jahr in die zweite Runde.
Mit dabei ist wieder die Jugendgruppe und das Jugendblasorchester des Musikverein Malmsheim e. V.
Ganz unter dem Motto „Best of …“ präsentieren wir Ihnen nur das Beste unserer Jugend und auch manch Klassiker aus den vergangenen Jahren wird mit dabei sein.
Los geht’s am 1. Dezember um 16 Uhr in der Schulturnhalle in Malmsheim.
Für Essen und Getränke ist gesorgt. Wir freuen uns darauf, Sie wieder beim Jugendkonzert begrüßen zu dürfen und mit Ihnen die Weihnachtszeit gemeinsam einzuläuten! |
Schon morgens beim Aufbau, sowie zu Beginn der Veranstaltung, war die Stimmung bei den Helfern und Besuchern super und alle freuten sich auf einen tollen Ausflugstag. Bei optimalen Wandertemperaturen dauerte es nicht lange, bis sich die ersten Wanderer aus Nah und Fern auf den Weg nach Italien, Österreich und Frankreich machten, unsere drei Stationen auf der Route. Es wurde viel getrunken, gegessen und gelacht.
Als besonderes Highlight des Tages wurde an den verschiedenen Stationen noch musikalische Unterhaltung durch unsere vereinseigene Kombo „Holzfrei“ geboten. Man darf ja schließlich bei dem ganzen Wein nicht vergessen, wer Veranstalter des Festes ist. Somit stand auch die Musik an diesem Tag im Vordergrund. Die Jacken und Westen wurden nach und nach ausgezogen und im Rucksack verstaut oder locker um die Hüften geschwungen. Ob dies nun von der Wettertemperatur oder von der Weintemperatur kommt sei dahingestellt.
Gegen 16 Uhr trudelten dann nach und nach die Wandergruppen nach ca. 3,6 km am Zehn Brunnen wieder ein. Von Erschöpfung und Müdigkeit war jedoch nichts zu sehen. Nach den gesammelten Stempeln an unseren Verpflegungsstationen gab es hier zur Belohnung schließlich das verdiente kühle Glas Sekt. Zum Abschluss unserer Weinwanderung gab es auch hier noch ein musikalisches Highlight. Für das i-Tüpfelchen des Tages sorgte die Blaskapelle Blecherlich, welche nochmal richtig einheizten. Doch auch dieses Fest fand irgendwann sein Ende.
Eine gelungene, feucht-fröhliche Weinwanderung liegt hinter uns. Aber wir wären nicht der Musikverein, wenn wir nicht jetzt schon Überlegungen und Ideen für nächstes Jahr hätten. An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei dem Orga-Team, bei unserem Wirt Steffen und seinem Team für die Planung trotz der Sommerpause und den vielen Helfern bedanken! Das habt ihr spitze gemacht!
Danke für einen schönen Sonntag.
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Schon morgens beim Aufbau, sowie zu Beginn der Veranstaltung, war die Stimmung bei den Helfern und Besuchern super und alle freuten sich auf einen tollen Ausflugstag. Bei optimalen Wandertemperaturen dauerte es nicht lange, bis sich die ersten Wanderer aus Nah und Fern auf den Weg nach Italien, Österreich und Frankreich machten, unsere drei Stationen auf der Route. Es wurde viel getrunken, gegessen und gelacht.
Als besonderes Highlight des Tages wurde an den verschiedenen Stationen noch musikalische Unterhaltung durch unsere vereinseigene Kombo „Holzfrei“ geboten. Man darf ja schließlich bei dem ganzen Wein nicht vergessen, wer Veranstalter des Festes ist. Somit stand auch die Musik an diesem Tag im Vordergrund. Die Jacken und Westen wurden nach und nach ausgezogen und im Rucksack verstaut oder locker um die Hüften geschwungen. Ob dies nun von der Wettertemperatur oder von der Weintemperatur kommt sei dahingestellt.
Gegen 16 Uhr trudelten dann nach und nach die Wandergruppen nach ca. 3,6 km am Zehn Brunnen wieder ein. Von Erschöpfung und Müdigkeit war jedoch nichts zu sehen. Nach den gesammelten Stempeln an unseren Verpflegungsstationen gab es hier zur Belohnung schließlich das verdiente kühle Glas Sekt. Zum Abschluss unserer Weinwanderung gab es auch hier noch ein musikalisches Highlight. Für das i-Tüpfelchen des Tages sorgte die Blaskapelle Blecherlich, welche nochmal richtig einheizten. Doch auch dieses Fest fand irgendwann sein Ende.
Eine gelungene, feucht-fröhliche Weinwanderung liegt hinter uns. Aber wir wären nicht der Musikverein, wenn wir nicht jetzt schon Überlegungen und Ideen für nächstes Jahr hätten. An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei dem Orga-Team, bei unserem Wirt Steffen und seinem Team für die Planung trotz der Sommerpause und den vielen Helfern bedanken! Das habt ihr spitze gemacht!
Danke für einen schönen Sonntag.
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Nach einer anfänglich heißen und tropischen Woche waren vermutlich alle über die kühleren Temperaturen froh. Doch machte uns er Wettergott nicht wirklich Hoffnung auf einen trockenen Sommerfeeling Abend. Wir alle schauten nervös auf unsere Wetter-Apps und bangten. Die Uferpromenade füllte sich und die Besucher machten es sich unter den Kastanien und Zelten gemütlich. Auch die neue Bowle-Bar kam gut an. Als die ersten Gewitterwolken das Ufer erreichten ahnten wir jedoch nichts Gutes. Doch unsere Gäste ließen sich von den Regenwolken nicht abhalten und die Essens- und Getränkeausgabe kam dann doch für einen kurzen Moment ins Schwitzen. Leider bestätigte es sich, was so manche App vorhersagte und Petrus öffnete seine Tore. Nach 8 Jahren sind wir zwar ein eingespieltes Team und werden immer professioneller, doch das mit dem Wetter haben wir leider nicht in der Hand. Ein kurzer Regenschauer bringt uns nicht aus dem Konzept, doch so ein Gewitter mit Dauerregen ist eben höhere Gewalt. Einige Besucher waren hart im Nehmen und bewießen Sitzfleisch.
Hier noch einmal ein dickes Kompliment an all die Gäste, die es dann doch recht lange unter den anfangs noch trockenen Bäumen, Zelten und Schirmen ausgehalten haben. Mit leckerem Essen und dem richtigen Getränk kann man es sich auch so gemütlich machen. Man könnte sagen es ist alles eine Frage der richtigen Kleidung. Der eine oder andere Helfer war dann doch nach und nach arbeitslos und das Feuer fiel, wie so manch Anderer, buchstäblich ins Wasser.
Der Sonntagmorgen startete zum Glück trocken und wir konnten unseren Familien-Club-Urlaubstag um 11.30 Uhr musikalisch und spielerisch beginnen. Das Jugendblasorchester, Holzfrei, die Dixie-Gruppe und das sinfonische Blasorchester bewiesen trefflich, dass wir nicht nur ein Fest schmeißen, sondern auch gute Musik machen können. Wir hoffen, es hat Ihnen und Euch gefallen.
Ein großes Dankeschön geht auch in diesem Jahr wieder an die Anwohner rund um das „Ufer“. Ebenso auch an die vielen fleißigen Helfer, egal ob Musiker, Mitglied, Anhang oder Bekannter, die uns bei diesem Fest unterstützen sowie natürlich an unsere tolle Uferfest-Organisation und den Standverantwortlchen. Die Anzahl an Besuchern zeigte uns auch dieses Jahr, dass das Uferfest ein fester Bestandteil unserer Festkultur in Renningen-Malmsheim geworden ist.
Fernsehstars am Uferfest Liebe Kinder, schön, dass wieder so viele von Euch bei unseren Spielstationen teilgenommen haben. Die Rankbachauen waren voll mit vielen bekannten Fernsehstars. Ihr habt tolle Eisberge gebaut, mit Pferd über Stock und Stein geritten, wie richtige Rennfahrer um die Kurven geflitzt, habt Flugstunden mit der Biene Maja genommen und vieles mehr. Wir hatten richtig viel Filmspaß mit Euch und hoffen, dass Ihr nächstes Jahr wieder mit dabei seid. Danke an das tolle Spiel und Spassteam. Die Stadtionen hatten großen Zuspruch. Nach so einem Wochenende und so einem Monat voller Termine brauchen wir nun dringend eine sommerliche Verschnaufpause. Der Musikverein verabschiedet sich nun in die verdiente Sommerpause.
Wir wünschen allen schöne und vor allem erholsame Ferien.
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Ein heißes und gelungenes Bachstraßenfest liegt hinter uns. Dieses Jahr hatten wir gleich zwei Premieren.
Zum einen die neue und große Bühnenüberdachung und zum anderen unseren Crepes-Verkaufswagen.
Trotz den sommerlichen Temperaturen haben viele Besucher unter den bekannten bunten Hüttchen Platz genommen um den Fassanstich zu verfolgen.
Den musikalischen Anfang machte die Jugend des Musikvereins Malmsheim.
Des Weiteren unterhielt uns der Harmonika-Spielring sowie die Stadtkapelle Weil der Stadt.
Die laue Sommernacht führte dazu, dass am Samstag bis in die späten Abendstunden ein tolles Urlaubsfeeling in der voll besetzten Bachstrasse gezaubert wurde.
Der Wettergott meinte es am Sonntag zu gut mit uns und packte noch ein paar Grad dazu. Der Sonntag stand trotz heißen Temperaturen im Namen der Musik. Unser Jugendblasorchester lud zu einem unterhaltsamen Frühshoppen ein. Im Anschluss unterhielten uns der Harmonika-Spielring Malmsheim und Renningen sowie der Musikverein Bad Liebenzell-Beinberg. Zum guten Schluss, durften auch wir auf die neu überdachte Bühne und das Fest mit weiterer „heißer Feschtles-Musik" ausklingen lassen.
Wir möchten uns auf diesem Wege bei unseren Besuchern bedanken, die trotz glühender Hitze den Weg in die Bachstraße gefunden haben. Ein Dankeschön auch an den Harmonika-Spielring Malmsheim für die gute Zusammenarbeit, an unsere eigenen Mitglieder für jede helfende Hand sowie unserem neuen "Bühnenaufbauteam". Dieses Jahr hatte wirklich jeder eine schweißtreibende Arbeit.
Am 12. April 2019 versammelten sich ca. 62 Mitglieder des Musikverein Malmsheim e.V. zur ordentlichen Jahreshauptversammlung im Vereinsheim „Zehn Brunnen".
Zur Eröffnung spielten die anwesenden Musiker unter der Leitung von Jochen Unselt den Marsch „In Harmonie vereint" bevor der 1. Vorsitzende, Günther Asprion, die Vereinsmitglieder begrüßte und mit einer Gedenkminute an die im abgelaufenen Vereinsjahr verstorbenen Mitglieder Knut F. Hermann, Walter Emminger und Alfred Schindler erinnerte. Zum Gedenken wurde das Lied „Ich hatte einen Kameraden" gespielt.
Danach folgten die einzelnen Berichte der Ausschussmitglieder. Auch in diesem Jahr durften wir wieder aktive Musiker auszeichnen, die durch ihre hohe Anwesenheit in den Proben und bei Auftritten geglänzt haben. Dazu gratulieren wir den TOP 3 Claus Güthler, Susanne Keck und Günther Schael. Das ist eine großartige Leistung, macht weiter so!
In diesem Jahr mussten wir uns leider von zwei Mitgliedern des Ausschusses nach Ablauf der Amtszeit verabschieden. Jasmin Haller als Jugendleiterin und Adrienne Haller als Schriftführerin. Ebenfalls legte Susanne Hasenzahl-Berzellis ihr Amt als 2. Vorsitzende ab, bleibt uns jedoch weiterhin als Beisitzer erhalten. Trotzdem möchten wir uns an dieser Stelle nochmals bei euch für die tolle Arbeit, die ihr in den vergangenen 3 Jahren geleistet habt herzlichst bedanken.
In der Wahl wurden die folgenden Mitglieder des Vereins-Ausschusses gewählt bzw. bestätigt:
Erster Vorsitzender: Günther Asprion (3 Jahre)
Zweiter Vorsitzender: Sandra Lang-Giehmann (3 Jahre)
Schriftführer: Stefan Ebner, stellv. Sonja Russ (3 Jahre)
Orchesterwart: Robert Galli (2 Jahre)
Beisitzer: Susanne Hasenzahl-Berzellis (3 Jahre)
Jugendleiterin: Margit Fiedler (3 Jahre bestätigt)
Kassenprüfer: Klaus Tischhauser, Franziska Heer (1 Jahr)
Schließlich konnte der 1.Vorsitzende noch die folgenden Ehrungen bekanntgegeben bzw. durchführen:
für 10-jährige aktive Vereinsmitgliedschaft: Rico Napieralla, Vanessa Bunk, Denis Berzellis, Bernd Reinhardt, Nicolas Galli
für 20-jährige aktive Vereinsmitgliedschaft: Thilo Högerle, Nicolai Giehmann
für 20-jährige passive Vereinsmitgliedschaft: Janina Dums, Ronald Müller
für 30-jährige passive Vereinsmitgliedschaft: Andreas Müller, Ludwig Schlager, Günter Schmitt
für 40-jährige passive Vereinsmitgliedschaft: Hildruth Eisenhardt
für 50-jährige passive Vereinsmitgliedschaft: Rainer Österreicher
für 70-jährige passive Vereinsmitgliedschaft: Walter Eisenhardt
Allen Geehrten gilt der ausgesprochene Dank aller Vereinsmitglieder für ihre Treue und ihr Engagement in den vielen Jahren ihrer Mitgliedschaft zum Wohl des Vereins.
„Schöne Nacht wie du, schöne Nacht wie du" ...
Mit diesen Zeilen des vierstimmigen Chorsatzes von Wilhelm Nagel über einen Text von Carl Busse verklang das 52. Wunschkonzert des Musikverein Malmsheim (MVM) am 30. März 2019 in der ansprechend dekorierten und gut gefüllten Rankbachhalle in Renningen.
Chorgesang? Beim Konzert des Musikvereins? In der Tat – der MVM hatte sich für seine zweite Zugabe wieder einmal etwas Außergewöhnliches einfallen lassen, nämlich den Beweis, dass den 70 Musikerinnen und Musikern auch gesanglich ein wunderbarer Abschluss ihres spektakulären Konzerts gelingen konnte.
Zuvor hatten die „Großen" des MVM, unter der Leitung von Michael Schanz, mit ihrem abwechslungsreichen musikalischen Programm wieder viel Mut und Können bei der Darbietung höchst anspruchsvoller Literatur für Sinfonische Blasorchester bewiesen. Schon das Jugendblasorchester (JBO) des Vereins, das mit seinen 45 Musiker/innen unter der Leitung seines Dirigenten, Jochen Unselt, das Konzert eröffnete, konnte mit gekonnten Darbietungen nicht nur das zahlreiche Publikum zu ersten Applausstürmen begeistern, sondern setzte auch die Messlatte für das musikalische Niveau des Abends entsprechend hoch. Der erste Teil des Konzertabends wurde erstmalig von der aktiven Jungmusikerin Greta Lang in munterer, interessanter und sehr kurzweiliger Weise moderiert.
In „Three Aspects of Kurt Weill" wurden von Peter Kleine Schaars drei völlig unterschiedlichen Stimmungen aus den Reisen des Komponisten, Weill, verarbeitet: ein Protestmarsch gegen die Faschisten in Berlin, ein französisches Musette und ein Swing im amerikanischen Big-Band-Stil, womit das Orchester seine ganze Verwandlungsfähigkeit demonstrieren konnte. „Die Hexe und die Heilige", von Steven Reineke, in Anlehnung an das gleichnamige Buch von Ulrike Schweikert komponiert, erzählt von einem dunklen Kapitel des Mittelalters: den Hexenverfolgungen. Das sehr gelungene programmatische Werk vermittelte spannende Stimmung und begeisterte durch den Einsatz eines starken Schlagzeug-Registers. Bereits vor ca. 10 Jahren erreicht das Jugendblasorchester mit diesem Titel ein „hervorragend" bei dem Wertungsspielen des Kreisverbandes Böblingen. Ganz anders die Rock-Version der „Toccata in D-Moll" von Johann Sebastian Bach, mit der dem Arrangeur, Jan van Kraeydonck gelungen ist, die ganze Dramatik dieses wohl populärsten Stücks der gesamten Orgelliteratur zu übernehmen. Geschrieben für die Blasinstrumente ließen diese die Kraft und Dynamik der großen Orgel-Register nicht vermissen, so dass es das Publikum kaum noch still auf seinen Sitzen hielt. Seinen offiziellen Schlusspunkt setzte das JBO mit einer Version der „Alexander Ragtime Band", in der der neun-köpfige Trompetensatz des Orchesters im Dixiland-Stil von Irvin Berlin's 20er Jahren brillierte. Erwartungsgemäß klatschten die begeisterten Zuhörer eine erste Zugabe heraus, in der nun die 7 Saxophone im Solo-Stück „Yakety Sax" ihr technisches und musikalisches Können zur Geltung bringen konnten. Nachdem der Applaus auch dann noch nicht nachlassen wollte, legte Jochen Unselt schließlich die „Brin-Polka" als zweite Zugabe auf und bewies, dass sein Orchester nicht nur Programm-Musik und rockige Rhythmen beherrscht, sondern sich auch im klassischen Blasmusik-Metier wohlfühlt. Kenner wissen allerdings, dass es diese Polka technisch in sich hat mit ihren wunderschönen Melodien für das Tiefe Blech, gepaart mit schnellen Läufen in Holz und hohem Blech. Was vor einigen Jahren eine echte Herausforderung für das Vereinsorchester war, wurde nun von den bestens ausgebildeten Jungmusikern gekonnt und überzeugend vorgetragen.
Nach kurzer Umbaupause nahm das große Vereinsorchester auf der Bühne Platz und begann seinen Teil des Konzerts mit der „Festmusik der Stadt Wien", einer brillantem Eröffnungsfanfare, geschrieben für den Trompetenchor seines Winterdomizils, Wien, nun prächtig vertreten durch das entsprechende Register des MVM.
Kaum waren die Klänge verhallt, kündigte die Moderatorin, Jasmin Haller, das von vielen schon mit Spannung erwartete Hauptwerk des ersten Teils an, nämlich die „Symphonic Dances from West Side Story" des großen Komponisten, Leonard Bernstein. Während sich vielleicht einige treue Zuhörer daran erinnerten, dass das Vereinsorchester dieses Werk in seinem 25. Wunschkonzert schon einmal erfolgreich aufgeführt hatte, hat Dirigent, Michael Schanz, zum diesjährigen, 52. Wunschkonzert nun das erheblich schwierigere, sehr nahe am Original gehaltene Arrangement von Paul Lavender aufgelegt, das die Kenner als eines der herausforderndsten Stücke für die Sinfonische Blasmusik einordnen. Aber der MVM ist dafür bekannt, genau solche Herausforderungen mit Freude anzunehmen.
In den Tänzen verarbeitete Bernstein 1961 einige Nummern seines berühmten Musicals als Suite für Orchester, um zunächst die Spannung zwischen den Gangs der West-Side zu reflektieren (Prologue) bevor diese sich dann im Traum vereinigen (Somewhere). Es folgt der Versuch der Teenager, eine freundliche Welt außerhalb der Citiygrenzen zu finden (Scherzo), um gleich darauf in die gewaltsame Realität zurück zu kehren (Mambo). Der Cha-Cha ist Tonys erster Tanz mit Maria bevor sie in der Meeting Scene erste Liebesworte austauschen. Bei den konkurrierenden Gangs explodieren mittlerweile die Feindseligkeiten (Cool, Fugue) und in einem schlimmen Gefecht werden die beiden Gangführer getötet (Rumble). Das finale Adagio verarbeitet schließlich den Tod von Tony in Marias Armen und lässt den Traum von „Somewhere" zurückkehren. Jedes einzelne Teil der Suite führte den Dirigenten und die Musiker zu technischen und musikalischen Höchstleistungen. Ständige Takt- und Tonartwechsel mit bis zu 6 Vorzeichen gehören für ein Laienorchester normalerweise nicht zum täglichen „Standard" und mussten in mühevoller Kleinarbeit über die letzten Monate Stück für Stück erarbeitet werden, bevor sie zu der imposanten, 25 minütigen Aufführung zusammenwachsen durften. Gekonnt und mit großer Konzentration gelang es dem Klangkörper des MVM, die von Bernstein charakterisierte Härte und Aggressivität der Gangs im Wechselspiel mit der Melancholie und Harmonie des Liebespaars darzustellen. In jedem Teil der Suite wurden neue Stimmungen erzeugt, markante Fortissimos wechselten sich mit extremen Pianissimo Passagen ab, schlagartige Generalpausen erzeugten spannende Atmosphäre und filigrane Soli einzelner Instrumente, von Oboe, Englischhorn, Fagott, Flöten und Klarinetten über Piano hin zu diffizilen Horn-Melodien und jazzigen Trompeten- und Posaunenpassagen ließen die Zuhörer über die gesamte Zeit mit großer Aufmerksamkeit lauschen. Großer Applaus belohnte die Musiker schließlich für ihre äußerst bemerkenswerte Leistung und begleitete sie in die Pause.
Die Pausengespräche im Publikum ergaben ein durchaus gemischtes Stimmungsbild. „Nicht meine Musik, aber toll gespielt" war die Meinung eines Seniors, der seit vielen Jahren die Wunschkonzerte des MVM besucht. „Fantastische Musik und großartig, dass wir ein solches Stück hier in Renningen live geboten bekommen, was wir ansonsten nur in Konzertsälen der Stadt erleben können", sagte ein anderer Besucher, der aus Weil der Stadt angereist war, und fügte hinzu, „dass er speziell wegen dieses Werks ins Konzert gekommen war". Einig waren sich alle aber darin, dass das Orchester die schwierige Suite hervorragend gemeistert hatte und der Mut des Dirigenten belohnt worden war.
Wie es schon Tradition beim MVM ist, bediente das Programm nach der Pause überwiegend die moderne und beschwingte Musikrichtung. Zum Auftakt des zweiten Teils wurde allerdings mit „Des Großen Kurfürsten Reitermarsch" doch noch mal ein älteres Defilierstück von Cuno Graf v. Moltke in brillanter Weise zelebriert.
Dann wurde es „rockig" im wahrsten Sinn des Wortes, denn die Highlights aus der Filmmusik von „The Rock", führten das Publikum durch die sphärische bis markante Welt des großen Filmmusik-Komponisten, Hans Zimmer. Vor allem die 6 Musiker des Percussion-Registers hatten alle Hände voll zu tun, die Vielfalt der Klänge und Rhythmen zu unterstützen, die so charakteristisch für die Musik von Zimmer sind.
Großes Vergnügen erzeugte danach auch das zeitgenössische Musikstück „Die Fliege" (The Fly) des Spaniers Oscar Navarro. Hier wurde auf scherzhafte Art, mit Einsatz von zum Teil selbst gebastelten, neuen Instrumenten, die nächtliche Jagd nach einer lästigen Fliege im Schlafzimmer abgebildet. Als der Dirigent zum Schluss seinen Taktstock mit der Fliegenklatsche ersetzte, um dem Störenfried den „letzten Schlag" zu versetzen, waren bei den meisten Zuhörern die Lachfalten bereits extrem angespannt.
Deshalb war es Zeit für ein sinfonisches Porträt der Beatles, das Guido Rennert, als einen Strauß der bekanntesten Melodien der 4 Liverpooler Pilzköpfe arrangiert hat. Wie schon im tollen Potpourri des gleichen Arrangeurs über die Lieder von Udo Jürgens, die das Orchester des MVM zu ihrem 50. Wunschkonzert quasi als Erstaufführung spielen durfte, waren auch die Beatles Songs sehr authentisch in den originalen Tonarten gehalten und erlaubten in jedem Lied einem anderen Instrumentalisten, sich solistisch zu beweisen, was allen bravourös gelang.
Der tosende Applaus nach diesem offiziellen Schluss des Konzerts ließen dem Orchester natürlich keine Wahl... schnell wurde ein Rock Klassiker nachgeschoben, nämlich Lionel Richies „All Night Long" in einem Arrangement von P. Jennings. Hier konnte das MVM Vereinsorchester seine ganze Stärke im Spiel Südamerikanischer Klänge und Rhythmen ausleben, bei denen vor allem die Schlagzeuger, Trompeten und Posaunen dominieren.
Wer glaubte, dass dieses heiße Stück den endgültigen Schlusspunkt gesetzt hatte, war wohl überrascht, als die Musiker ihre Instrumente beiseitelegten, sich auf der Bühne umgruppierten und – ganz leise – das Lied „Schöne Nacht! Gestirne wandeln heilig über dir ...„ anstimmte, das die Zuschauer schließlich mit einem Leuchten in den Augen in ihre verbliebene schöne Nacht entließ.
Wie die Zeit vergeht … jetzt ist es schon fast wieder eine Woche her, als wir Sie zu dem 41. Bachstraßenfest in der Bachstraße in Malmsheim begrüßen durften. In diesem Jahr hatten wir gleich mal zwei Hürden zu Meistern. Zum einen das doch etwas abgekühlte Wetter und das Fußballspiel Deutschland gegen Schweden.
Trotz des kühlen Windes, welcher ab und zu durch die Bachstraße wehte, siegten dann doch die vereinzelnden Sonnenstrahlen und die Besucher konnten pünktlich um 15 Uhr den Fassanstich, an einem lauschigen Plätzchen unter den bekannten bunten Hüttchen, verfolgen. Musikalisch machte der HSM den Anfang. Des Weiteren unterhielt uns die Jugend des Musikervereins Malmsheim bis 19.30 Uhr. Der Wettergott machte uns also in diesem Jahr keine Probleme, dafür aber der Fußballgott… Nach langem hin und her haben wir uns schlussendlich dazu entschieden, das Spiel nicht zu übertragen. Trotzdem freute es uns umso mehr das doch noch ein paar Besucher auf den Bänken sitzen geblieben sind und mit uns bis in die späten Abendstunden die gemütliche Atmosphäre genossen haben.
Nach einem spannenden und erfolgreichen Fußballspiel gingen wir top motiviert in die nächste Runde. Am Sonntagmorgen startete unser Jugendblasorchester, und lud zu einem unterhaltsamen Frühshoppen ein. Auch der weitere Sonntag stand ganz im Namen der Musik, somit unterhielten uns der Harmonika-Spielring Malmsheim und Schöckingen, Musikverein Bad Liebenzell-Beinberg und die Harmonikafreunde aus Leonberg-Eltingen. Und wie man so schön sagt, das Beste kommt zum Schluss, durften auch wir endlich auf die Bühne und das Fest mit weiterer „Feschtles-Musik" ausklingen lassen.
Wir sagen an dieser Stelle Danke an den Harmonika-Spielring Malmsheim für die tolle Zusammenarbeit und natürlich auch an unsere eigenen Mitglieder für jede helfende Hand. Wir freuen uns auf das nächste Jahr.
P.S.: Wer jetzt auf den Geschmack gekommen ist, darf uns gerne in 4 Wochen schon auf unserem alljährigen Uferfest besuchen. Für das richtige Urlaubsfeeling ist auf jedenfall wieder gesorgt.
Am 13. April 2018 versammelten sich ca. 50 Mitglieder des Musikverein Malmsheim e.V. zur ordentlichen Jahreshauptversammlung im Vereinsheim „Zehn Brunnen".
Zur Eröffnung spielten die anwesenden Musiker unter der Leitung von Jochen Unselt den Marsch „In Harmonie vereint" bevor der 1. Vorsitzende, Günther Asprion, die Vereinsmitglieder begrüßte und mit einer Gedenkminute an die im abgelaufenen Vereinsjahr verstorbenen Mitglieder, Werner Gommel und Heinz Tischhauser, erinnerte. Zum Gedenken wurde das Lied „Ich hatte einen Kameraden" gespielt.
Dann berichtete der 1. Vorsitzende über die Vorstandstätigkeit im abgelaufenen Jahr, mit Schwerpunkten bezüglich der wahrgenommenen Auftritte und der durchgeführten Feste. Er hob die tolle Leistung der vielen aktiven, aber auch passiven Mitglieder hervor, die im abgelaufenen Jahr durch ihr Engagement bei den musikalischen Veranstaltungen, sowie bei den außermusikalischen Aktivitäten zum Erfolg des Vereins beigetragen haben. Ebenso informierte er die Versammlung über die tolle Zusammenarbeit mit dem Pächter und über weitere Investitionen im Gästehaus „Zehn Brunnen".
Die 2. Vorsitzende, Susanne Hasenzahl-Berzellis, erläuterte weitere Aufgaben, welche im kommenden Jahr schwerpunktmäßig vom Ausschuss bearbeitet werden. Unter anderem die Mitgliederverwaltung, die Umstellung auf das neue System „ComMusik" und die Einführung der neuen Datenschutzgrundverordnung. Ebenso bedankte Sie sich bei den Mitgliedern für die Unterstützung bei der Umstellung des Mitgliedsbeitrages laut der neuen Satzung.
Der Orchesterwart, Robert Galli, berichtete von der ausgezeichneten musikalischen Arbeit, die das Vereinsorchester im Jahr 2017 geleistet hat. Neben den Verdiensten der beiden Dirigenten sind diese Leistungen natürlich auch auf die kontinuierliche und effektive Probenarbeit zurückzuführen. Hier freute sich Robert Galli, wieder die Musiker auszeichnen zu können, die am häufigsten bei allen Terminen anwesend waren, nämlich Jochen Unselt, Adrienne Haller, Ellen Keck, Susanne Keck und Günther Mezulat.
Auch Jasmin Haller ging in ihrem Bericht der Jugendleitung auf die gelungenen Veranstaltungen des Jugendblasorchesters im vergangenen Jahr ein. Ein besonderes Highlight war wieder einmal das Jugendwertungsspiel in Aidlingen, an welchem unsere Jugend in der Stufe 4 (schwer) mit „sehr gutem Erfolg" teilgenommen hat. Erfreulich war auch zu hören, dass der Verein momentan 114 Jugendliche in der Ausbildung bzw. in den Instrumentalgruppen vorzuweisen hat.
Die Schriftführerin, Adrienne Haller, berichtete von der Anzahl der Ausschuss-Sitzungen, welche im vergangenen Jahr abgehalten und protokolliert wurden. Des Weiteren zeigte Sie die verschiedenen Kommunikationskanäle und deren Statistiken auf, auf welchen der Verein präsent ist. Besonders hervorzuheben ist die Facebook-Fanpage, bei welcher wir aktuell 494 Fans verzeichnen dürfen.
Schließlich wurde die Kassiererin, Nicole Nägele, nach ihrem Finanzbericht auf Empfehlung der Kassenprüfer, Klaus Tischhauser und Franziska Heer einstimmig entlastet. Im Anschluss wurde der gesamte Vorstand des Vereins von der Hauptversammlung für die abgelaufene Periode in 2017/2018 ebenfalls einstimmig entlastet.
In der folgenden Wahl wurden die folgenden Mitglieder des Vereins-Ausschusses gewählt bzw. bestätigt:
Kassier: Dietmar Braun (für 3 Jahre)
Beisitzer: Franz Heidt, Nina Müller (für 3 Jahre)
Jugendleiterin: Jasmin Haller (für 1 Jahre bestätigt)
und als Kassenprüfer für 2018 wurden wiederum Klaus Tischhauser und Franziska Heer bestellt.
Schließlich konnte der 1.Vorsitzende noch die folgenden Ehrungen bekanntgegeben bzw. durchführen:
für 10-jährige Vereinsmitgliedschaft: Felix Unselt
für 20-jährige Vereinsmitgliedschaft: Adrienne Haller, Sofia Hornikel
für 40-jährige Vereinsmitgliedschaft: Bruno Köhler, Hartwig Röse, Alfred Schindler, Erika Tatze
für 50-jährige Vereinsmitgliedschaft: Günter Eisenhardt
für 70-jährige Vereinsmitgliedschaft: Ilona Bauer
Ernennung zum Ehrenmitglied: Bernd Müller, Heike Güthler, Sandra Lang-Giehmann, Bernd Unselt, Dietmar Braun, Markus Butsch
Allen Geehrten gilt der ausgesprochene Dank aller Vereinsmitglieder für ihre Treue und ihr Engagement in den vielen Jahren ihrer Mitgliedschaft zum Wohl des Vereins.
Seit Anfang des Jahres hatte sich das Jugendblasorchester und das sinfonische Blasorchester des Musikverein Malmsheim auf den Jahres-Höhepunkt vorbereitet, bevor am vergangenen Samstag die Rankbachhalle in Renningen um 18 Uhr zum 51. Wunschkonzert öffnete.
Das Jugendblasorchester, unter der Leitung von Jochen Unselt, eröffnete den Abend mit „Theme from Star Trek", der bekannten Eröffnungsmelodie der kultigen Science-Fiction-Serie. Dies war eine gute Einstimmung für das darauffolgende abwechslungsreiche Programm. Traditionell präsentierten unsere Jüngsten ihre zwei Wertungsspielstücke „American Overture" und „Oregon", mit welchen sie sich im November einer Jury gestellt hatten und in der Kategorie 4 (schwer) ein verdientes „sehr gut" mit nach Hause brachten. Das hohe Niveau unseres JBOs wurde besonders mit dem nächsten Stück gezeigt: Tanz der Vampire. Ein Klassiker, welcher auch der ein oder andere Musiker bestimmt schon einmal gespielt hat und somit weiß, dass es kein Zuckerschlecken ist. Aber auch diese Herausforderung haben sie, wie man gehört hat, super gemeistert. Da bleibt uns nur noch eines zu sagen: Wir sind stolz auf euch, macht weiter so!
Bei tosendem Applaus verabschiedete sich das Jugendblasorchester und das sinfonischen Blasorchester, unter der Leitung von Michael Schanz, nahm auf der Bühne Platz. Insgesamt 70 Musiker leiteten mit „Festive Dance from Faust" energiegeladen in den zweiten Teil des Abends über. Nun stand der Höhepunkt des Konzertes an: Das Werk „Traveler", welches wir zum Andenken an den leider kürzlich verstorbenen Komponisten David Maslanka spielten. Die Anspannung war aufgrund der hohen Anforderungen jedes einzelnen Musikers sehr hoch. Doch all die harte Arbeit hatte sich gelohnt, denn nach dem letzten Glockenschlag war das Publikum von der Geschichte des Lebens bis hin zum Tod, welches das Stück erzählte, so gebannt, das sich keiner getraut hatte zu klatschen geschweige denn zu Atmen. Eine wunderschöne Melodie, die wirklich zum Nachdenken anregte. Wir sind überglücklich, dass wir dieses Erlebnis mit Ihnen teilen durften und wie wir nach einigen Rückmeldungen erfahren haben, Sie ebenso fasziniert hat wie uns.
Nach einer kurzen Verschnaufpause erhielten wir schnell wieder die Aufmerksamkeit der Besucher, nachdem die amerikanische „Liberty Fanfare" mit ihren festlichen und schönen Klängen durch den Saal hallte. Das wir nicht nur gemeinsam als Orchester stark sind, sondern das auch tolle Solisten unter uns versteckt sind, ist beim Musikverein Malmsheim kein Geheimnis. Auch in diesem Jahr zeigten unsere Musiker was sie so draufhaben, besonders in den Stücken „Arabesque" und „Birdland", welche von beachtlichen Solos in der Querflöte, Alt-Saxophon, Tenorsaxophon und Trompete gekennzeichnet waren. Natürlich hatten wir noch zwei Zugaben im petto, welche auch das Publikum dem Applaus nach zu urteilen, hören wollte. Das lassen wir uns nicht zweimal sagen und heizten mit den Samba-Rhythmen von „Gelato con Caffé" noch einmal richtig ein. Für das i-Tüpfelchen zum Schluss packten wir dann noch den beliebten „Maxglaner Zigeunermarsch" aus der Notenmappe und haben damit dann doch auch noch die Volksmusikliebhaber unter den Zuhörern glücklich gemacht.
An dieser Stelle möchten wir unseren Dank aussprechen, an unsere Dirigenten, die bei der Auswahl wieder einmal ein super Händchen bewiesen hatten, an unsere Moderatorin Jasmin Haller, welche bereits zum 10. Mal durchs Programm führte, an alle Musiker und deren Angehörige, welche des Öfteren auf Ihren Partner während der Probephase verzichten mussten und an Nicolai Giehmann, der Organisator dieses Events. Natürlich geht das größte Dankeschön an Sie - unser Publikum! Auch nach 51 Jahren können wir immer in einen vollbesetzten Saal blicken und das ist das größte Lob das wir uns wünschen können. Wir freuen uns schon, Sie im nächsten Jahr wieder mit einem abwechslungsreichen Programm überraschen zu dürfen. Seien Sie gespannt, denn Sie wissen ja ... der MVM ist immer für eine Überraschung gut!
Vergangenen Samstag fand die Weihnachtsfeier unserer Jugend statt. Dieses Jahr waren wir im Polarion in Bad Liebenzell Schlittschuhlaufen. Trotz der paar blauen Flecke hat es riesig Spaß gemacht! Auch wenn man schnell gemerkt hat das für manche eine Eislaufkarriere nicht angedacht war ;-) ... Gott sei dank sind wir ja auch alle Musiker und durften traditionell die Weihnachtsliedersaison auf dem Renninger Weihnachtsmarkt eröffnen. Also zusammengefasst ein toller Tag!
In Zusammenarbeit mit der katholischen Gemeinde findet ein Benefizkonzert statt, zu welchem wir euch herzlich am 10. Dezember 2017 um 18 Uhr in der St-Martinus-Kirche in Malmsheim einladen möchten. Seit Wochen bereitet sich das Vereinsorchester intensiv mit einer abwechslungsreichen Stückauswahl darauf vor. Unter anderem stehen sinfonisch arrangierte Weihnachtslieder auf dem Programm, berühmte Märchenmelodien, ein Posaunenensemble, sogar orientalische Klänge bis hin zur Integration eines Instruments, welches typischerweise in einer Kirche vorzufinden ist. Seid gespannt! Lasst euch mit uns auf die bevorstehenden Festtage einstimmen, vergesst den Vorweihnachtsstress und dabei tut ihr noch etwas für einen guten Zweck. Wir freuen uns auf euch.
Nach drei Monaten harter aber mal wieder schöner Probenarbeit, war es am Samstag so weit. Unser Jugendblasorchester stellte sich beim Wertungsspiel in Aidlingen der Jury. Mit zwei tollen Stücken in der Kategorie 4 (schwer), war es wieder das einzige Orchester in dieser Stufe und nahm mit "sehr gutem Erfolg" teil. Es war ein rundum gelungener Auftritt, bei dem unser Jugendblasorchester mal wieder zeigen konnte was es drauf hat. Wir möchten uns auch bei den mitgereisten Fans bedanken, die an diesem Samstagnachmittag den Weg in die Sonnenberghalle gefunden haben und uns tatkräftig unterstützt haben. Aber nach dem Auftritt ist vor dem Auftritt und so geht es weiter mit der Probearbeit, da der Jugendnachmittag am 3 Dezember ansteht. Auch hier würden wir uns freuen den einen oder anderen wiederzusehen.
Auch dieses Jahr stand wieder die traditionelle Herbstfreizeit unserer Jugend an. Am Freitagnachmittag machten sich 65 Jungmusiker und Betreuer, der Jugendgruppe und des Jugendblasorchesters mit dem Bus auf den Weg nach Überlingen. Die Vorfreude war riesig und nach zwei Stunden Fahrt hatten wir das Ziel auch schon erreicht. Nach dem Abendessen wurde dann auch schon fleißig geprobt und zwar für das anstehende Jugendwertungsspiel, an dem das Jugendblasorchester auch dieses Jahr wieder teilnehmen wird. Danach ließen wir dann, bei einem Kennenlernspiel und bei einer lustigen Runde Karaoke den Abend ausklingen. Der Samstag war für das Jugendblasorchester zum Üben reserviert um an den zwei anspruchsvollen Wertungsspielstücken zu arbeiten. Auch die Jugendgruppe war mit Proben beschäftigt, jedoch fanden sie auch noch Zeit für einen kleinen schönen Ausflug an den Bodensee. Auch am Samstagabend war für Programm gesorgt. Über den Tag haben sechs Gruppen jeweils ein Märchen einstudiert, welches sie nur mit ihrer Schauspielkunst und Musik dargestellt haben. Auch hier war der Spaß in allen Gesichtern erkennbar und es entstand ein tolles Gemeinschaftsgefüge, egal ob Jung oder Alt. Auch am Sonntagmorgen wurde nochmal kräftig geübt, ehe es dann zum traditionellen gegenseitigen Vorspiel kam, bei dem die Jugendgruppe, wie das Jugendblasorchester zeigten, was sie über das Wochenende erreicht hatten. Nach dem Mittagsessen wurde dann schnell der Bus, leider beim strömenden Regen geladen und um 14 Uhr ging es dann los in Richtung Heimat. Es war ein anstrengendes aber auch wieder ein tolles Wochenende für alle Beteiligten. An dieser Stelle geht nochmal ein großes DANKESCHÖN an unsere Jugendleitung und an alle Betreuer.
Nächste Woche ist es schon wieder soweit. Das 54. Jugendwertungspiel steht an und wir stellen uns mit zwei neuen anspruchsvollen Stücken in der Stufe 4 (schwer) der Jury des Kreisverbandes Böblingen. Wir würden uns natürlich sehr freuen, wenn wir wieder das ein oder andere bekannte Gesicht im Publikum sehen. Wer sich also das Ergebnis der vielen Proben anhören möchte, darf uns gerne am 18.11. ab 15.30 Uhr in der Sonnenberghalle in Aidlingen unterstützen.
Am 18. November trifft sich die Jugend des Kreisverbandes Böblingen wieder zum jährlichen Wertungsspiel.
Auch unser JBO unter der Leitung von Jochen Unselt ist dabei und wird um 15:30 die beiden Stücke in der Kategorie 4 (schwer) vortragen :
* American Overture von Hayato Hirose
* Oregon von Jacob de Haan
Der Tag in der Sonnenberghalle in Aidlingen beginnt aber schon um 9:00 mit vielen Solo Vorträgen und endet ca. 17:30 nach der Bekanntgabe der Ergebnisse.
Hier ist das Programm im Detail ==> Programm Jugend Wertungsspielen 2017 in Aidlingen
Natürlich freut sich unsere Jugend über kräftige Unterstützung von vielen aktiven Musikern und Fördermitgliedern.
Wir drücken die Daumen für ein tolles Ergebnis.
In diesem Jahr kann man auf jedenfall sagen: Der Wettergott war ausnahmsweise mal auf unserer Seite. So konnten wir das 40. Jubiläum unseres Bachstraßenfestes in vollen Zügen genießen.
Pünktlich um 15 Uhr wurde das Fest traditionell mit dem Fassanstich eröffnet. Musikalisch machte der HSM den Anfang. Des Weiteren folgte die Jugend des Musikervereins Malmsheim. Die Stimmung war an diesem Punkt nicht nur durch das Wetter auf dem Höhepunkt, sondern wurde auch durch die Stadtkapelle Weil der Stadt noch zusätzlich angeheizt. Es wurde gesungen, gelacht und Gott sei Dank nicht geweint ;). Auch wenn bei dem letzten Stück der Weil der Städter doch der ein oder andere etwas traurig war, dass das Fest dem Enden zuneigte. Trotz allem blieben die Besucher bis in die späten Abendstunden sitzen und genossen die gemütliche Atmosphäre.
Nach ein paar wenigen Stunden Schlaf ging es dann auch gleich am frühen Sonntagmorgen weiter mit unserem Jugendblasorchester, welches sich mal wieder super präsentierte. Auch der weitere Sonntag stand ganz im Namen der Musik, somit unterhielten uns der Harmonika-Spielring Malmsheim und Schöckingen, Musikverein Feuerbach und die Harmonikafreunde aus Leonberg-Eltingen. Und wie man so schön sagt, das Beste kommt zum Schluss, durften auch wir endlich auf die Bühne und das Fest mit weiterer „Feschtles-Musik" ausklingen lassen.
Wir sagen an dieser Stelle Danke an den Harmonika-Spielring Malmsheim für die tolle Zusammenarbeit und natürlich auch an unsere eigenen Mitglieder für jede helfende Hand. Wir freuen uns auf das nächste Jahr.
P.S.: Wer jetzt auf den Geschmack gekommen ist, darf uns gerne in 4 Wochen schon auf unserem alljährigen Uferfest besuchen. Für das richtige Urlaubsfeeling ist auf jedenfall wieder gesorgt.
Seit ununterbrochenen 50 Jahren präsentiert der MVM sein Wunschkonzert, welches aus musikalischer Sicht jedes Jahr den Höhepunkt des Vereinskalenders darstellt. Seit 50 Jahren sind die Dirigenten und Musiker kontinuierlich bestrebt den Anspruch an sich selbst zu erhöhen und gleichzeitig die gesamte Bandbreite der Musik über sämtlichen Genres hinweg (außer Techno) durch abwechslungsreiche Programmgestaltung aufzuzeigen. Gleichzeitig ist es auch ein Markenzeichen des MVM geworden, „ausgefallene" oder unbekanntere Werke und Originalkompositionen zu präsentieren. Aus diesem Grund haben wir uns entschlossen keine Wiederholungen oder Highlights der vergangenen Jahre zu spielen, vielmehr will der MVM neu einstudierte Werke darbieten, die die verschiedenen Stil-Richtungen unserer 50 jährigen Historie wiedergeben:
Als Hommage unseres Beginns der Konzertreihe, als auch kleinere Ensembles des MVM auftraten, wird das Programm des Vereinsorchesters mit einer reinen Blechbesetzung eröffnet (Fanfare of the Common Man). Ebenso haben Klassik & Ouvertüren große Tradition beim MVM, weshalb das zweite Werk ein recht unbekanntes 4 sätziges Ballett aus Argentinien sein wird (Danzas del Ballet Estancias). Nach der Pause erklingt einer der berühmtesten szeneinternen Märsche (Astronautenmarsch), da natürlich die Volksmusik untrennbar mit jedem Musikverein und ihren Konzerten verbunden ist. Danach folgen mit den zeitgenössischen Werken „Whispering Winds" und „Scootin' on Hardrock" der Brückenschlag zu einem weiteren Steckenpferd des MVM: Das Aufzeigen, wie nach wie vor vital und innovativ die moderne Blasmusik ist, wenngleich die beiden Stücke gegensätzlicher kaum sein könnten. Das eine klangmalerisch, das andere rassig und spektakulär.
Den Abschluss stellt ein Udo Jürgens Medley dar, da auch wiederum die Populärmusik gleichermaßen gerne von den Musikern als auch vom Publikum geliebt wurde und wird. Aber auch hier wird es sich um eine spezielle sinfonische Version handeln, die bis dato noch nie von einem Amateurorchester aufgeführt wurde...
Seit wenigen Jahren erfreut sich zumindest der vierte Satz „Malambo" bei Konzerten im europäischen Raum wachsender Beliebtheit. Allerdings wollte unser Dirigent Michael Schanz das gesamte Werk aufführen. Hierbei stieß er bei der Beschaffung des Werkes bereits auf unerwartete Unwägbarkeiten: es gelang ihm nicht einen Verlag ausfindig zu machen, der dies als Arrangement für Blasorchester führte. Dank seines Netzwerkes, gelang es ihm über seinen ehemaligen Dirigats-Dozenten Miguel Etchegoncelay (ebenfalls gebürtiger Argentinier) Kontakt zum Arrangeur Nestor Alderete herzustellen, der dem MVM freundlicherweise höchstpersönlich Partitur nebst Noten zukommen ließ. Ein äußerst spannendes und abwechslungsreiches Werk, wenngleich auch auf Grund der „Beschaffungsprobleme" anzunehmen ist, dass es in unseren Breitengraden wohl kaum zur Aufführung kam. Es erzählt vom Leben, aber vor allem vom Lieben auf einer argentinischen Farm, angereichert mit verschiedenen folkloristischen Stilen der vielfältigen argentinischen Musik.
Guido Rennert ist quasi der Hausarrangeur der Bundeswehr, so erschuf er 2016 dies Medley ursprünglich für dessen Musikkorps. Dies verheißt natürlich, dass es den Musikern einiges abverlangt, allerdings setzt er den Klangkörper eines sinfonischen Blasorchesters einzigartig in Szene. Er orientierte sich hierbei an den originalen Tonarten und gleichzeitig verlieh er diesem Stück unverkennbar seine Handschrift. Da er ebenfalls viel mit WDR, Pro7, und VOX, als auch mit German-Brass und „da Blechhauf'n" zusammen arbeitet, erklingen Udo Jürgens' Hits gleichzeitig unverkennbar, als auch spektakulär durch Elemente einschlägiger Show-Bands. Auf Grund des enormen Anklangs entschloss er sich dies Werk zu verlegen, welches erst seit März dieses Jahres erhältlich ist und somit die Aufführung des MVM die Premiere im Amateurmusikbereich darstellt. Ferner wird das Orchester bereichert mit Andreas Ewert am Key-Board, Simon Schwarzer's E-Gitarre (Fateful Finality) und Stephan Maucher (ehem. Madison Bow, zZt „infoosion") am E-Bass. Letzter beiden konnten bereits im letztjährigen Wunschkonzert das Publikum bei Jon Lord's „Concerto for Group and Orchestra" begeistern.
Was wäre ein Verein nur ohne Nachwuchs? Das dachte man sich auch 1963 beim Musikverein Malmsheim.
Somit stand der Beschluss fest: wir gründeten eine Jugendkapelle! Damals unter der Leitung von Jürgen Haug.
Was hat das mit dem Wunschkonzert 1968 zu tun fragt ihr euch jetzt? Einiges, denn auch diese Jugendkapelle war ein Teil dieses ersten Konzertabends vor 50 Jahren.
Viele schöne und lustige Erinnerungen an diese Zeit wurden natürlich mit einem Fotoapparat festgehalten. Wir nehmen das diesjährige Jubiläum nun als Anlass, die alten Fotos aus dem Archiv heraus zu kramen und die Gründungsmitglieder der Jugendkapelle zu einem gemeinsamen „schwelgen in Erinnerungen" am 19. Februar 2017 ab 16 Uhr im Vereinsheim einzuladen. Wer danach dann immer noch nicht genug hat, kann gerne mit uns den Konzertabend am 25. März 2017 zusammen verbringen.
Natürlich liest nicht jeder das „Blättle" oder besucht regelmäßig unsere Homepage, darum brauchen wir eure Unterstützung. Bitte gebt diese Info an alle Mitglieder der damaligen Jugendkapelle weiter, welche bei den ersten Wunschkonzerten aktiv waren und mit welchen ihr noch in Kontakt steht. Denn gemeinsam diese beiden Veranstaltungen zu verbringen wäre einfach toll.
Ihr seid dabei?
Dann meldet euch bitte vorab telefonisch bei Franz Heidt unter 07159 920153
Um im neuen Jahr gleich richtig durchzustarten, gönnen wir unseren Musikern einen kurzen Winterschlaf.
Weiter geht die Probearbeit bei der Jugend am 10.01.2017 und bei den "Alten" am 12.01.2017.
Impressionen Weihnachtslieder spielen 2016
Der letzte Auftritt des MVM im Jahr 2016 naht: Die Musiker ziehen mit ihren Instrumenten und einem ganzen Heft voll mit Weihnachtsliedern ab 13:00 in 3 Gruppen durch die Straßen Malmsheims. Im Voraus schon ein herzliches Dankeschön an unsere selbstlosen und umsichtigen Freunde und Gönner, die jedes Jahr unsere Instrumente mit "Frostschutzmittel" versorgen.
um der latent vorhandenen und uns permanent begleitenden Gefahr des Ventilfrosts bzw. des gefürchteten Holzgefrierbrands vorzubeugen.
In diesem Sinne wünsche ich allen, die um 16:00 zum gemeinsamen Abschlussspielen in der Bachstraße terminlich verhindert sein sollten im Namen des gesamten Musikvereins im Voraus wunderschöne Feiertage, einen guten Rutsch, viel Gesundheit und auf dass wir uns nächstes Jahr auf der einen oder andren Veranstaltung des MVM wieder sehen.
Route - Weihnachtslieder:
Jugend:
13.00 Uhr Calwer Straße / Schöckengasse (Apotheke)
13.10 Uhr Schöckengasse (im Altenpflegeheim)
13.20 Uhr Westerfeldstraße (Wendeplatte)
13.30 Uhr Westerfeldstraße (vor der kath. Kirche)
13.40 Uhr Schwarzwaldstraße / Karpatenstraße
13.50 Uhr Berliner Straße / Schlesierstraße
14.00 Uhr Sparnsbergstraße / Schwarzwaldstraße
14.10 Uhr Sparnsbergstraße (Ostseite)
14.30 Uhr Albstraße
14.40 Uhr Schwabenstraße
14.50 Uhr Sudetenstraße (Ostseite)
15.00 Uhr Calwer Straße (Wohnanlage beim Bahnhof)
15.20 Uhr Brunnenfeldstraße (Westseite)
15.30 Uhr Brunnenfeldstraße / Haldenstraße
15.40 Uhr Renninger Straße (Reihenhausanlage)
15.50 Uhr Lammstraße (Metzgerei)
16.00 Uhr Bachstraße
Gruppe 1:
13:05 Uhr Schulstraße
13:15 Uhr Silcherstr. 3
13:25 Uhr Uhlandstraße
13:40 Uhr Perouserstr. 80
13:50 Uhr Viehtrieb
14:20 Uhr Heidestr. 20
14:35 Uhr Talstr. 77
15:10 Uhr Holunderweg
15:15 Uhr Fliederweg 3
15:25 Uhr Schelmenäcker
15:45 Uhr Ulmenstr.3
15:50 Uhr Tannenstr./Kastanienweg
15:55 Uhr Tannenstr.-Schelmenäcker
16:00 Uhr Bachstraße
Gruppe 2
13:05 Uhr Kasernenstr. / Ebertstr.
13:20 Uhr Kantstr.
13:45 Uhr Ebertstr. / Schillerstr.
14:00 Uhr Veilchenstr.
14:10 Uhr Enzianstr.
14:15 Uhr Narzissen,-/Kornblumenweg
14:35 Uhr Narzissenstr.30
14:55 Uhr Nelkenstr.12
15:05 Uhr Margaritenstr.
15:20 Uhr Margaritenstr.– Weißdornweg
15:30 Uhr Weißdornweg/Heckengäustr.
15:40 Uhr In den Mauren/Schnallenäckerstr.
15:50 Uhr Lerchen,-/Staffeläckerstr.
16:00 Uhr Bachstraße
Es ist nur noch eine starke Woche bis zum 12.03, wenn um 18:00 sich die Tore der Rankbachhalle öffnen und musikalisch befinden wir uns auf der Zielgeraden. Vergangenes Wochenende schloss sich das Vereinsorchester anlässlich unseres Probenwochenendes im Vereinsheim unserer Musikfreunde aus Weil der Stadt ein, da bekanntermaßen unser eigener Probenraum zur Zeit saniert wird und klar war, dass unser Ausweichdomizil, der Musiksaal der Friedrich-Silcher-Schule, für das Bevorstehende zu klein werden würde. Ich denke alle Musiker fieberten dem Samstag entgegen, wenn zum ersten Mal unsere Rock-Band zum Vereinsorchester stoßen würde. Bis dato probte sie nämlich separat. Ich denke ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass sich bereits bei den ersten gemeinsamen Takten Euphorie im gesamten Orchester breit machte. Umso schöner war es dann, als uns die Band bescheinigte, dass es auch diesen nicht nur mehr als nur eine große Freude bereitet, Teil dieses Projektes sein zu dürfen, sondern, dass es auch für diese gestandenen Profis gleichermaßen berauschend war.
Deshalb nehme ich dies einmal zum Anlass, Ihnen die handverlesene und nur für diese Aufführung zusammengestellte Band vorzustellen (gem Foto von rechts nach links):
Mit 15 erlernte er den Bass, bis 1991 spielte er Funk/Rock/Fusion bei „Infusion“ und bis 1996 war er Mitglied bei der in unserer Region recht bekannten Band „Madison Bow“ und arbeitete bei verschiedenen Projekten und Studioarbeiten, bei einem Kindermusical und im Classic Rock Bereich mit. Seit 2007 kann man ihn bei „infoosion“ auf der Bühne sehen.
1993 begann er mit Konzertgitarre, ab 1999 kam die Querflöte bei der Trachtenkapelle Althengstett hinzu und er absolvierte sogar mit Erfolg den D1 & D2 Lehrgang! Parallel allerdings griff er bereits zur e-Gitarre und spielt seit 2007 bei „Fateful Finality“, welche nebst deutschlandweiten Konzerten auch regelmäßig beim berühmten Wacken Open-Air spielen, so auch dieses Jahr. 2011 schloss er seine Ausbildung zum Musikpädagogen bei James Geier (u.a. beim Musical „Wicked“) ab und lehrt seitdem an Musikschulen in Weilimdorf und Maichingen
Im Alter von 8 Jahren ließ er sich an der Orgel in Freudenstadt ausbilden, bevor er ab 2003 bei Reiner Hiby Gesangsunterricht nahm. Seit 2005 tourt er rege in den verschiedensten Formationen oder auch als Solist durch Europa und 2011 ließ er sich zum Gesangslehrer ausbilden und wirkt seitdem in Freudenstadt und Nagold als Vocal Coach.
Er studierte in München und Stuttgart Jazz und Popularmusik, belegte Meisterklassen bei Joachim Fuchs Charrier (Drum Symphony), Mike Portnoy (Dream Theater) und Simon Philipps (Toto), tourt in diversen Formation mit Jazz/Pop/Rock/Blues/Metal und Latin durch Europa und lehrt seit über 24 Jahren an Musikschulen
1998 begann er mit Klavier, ab 2000 kam gar Schlagzeug hinzu und ab 2011 schlussendlich das Studium mit Hauptfach Jazz/Pop, 2015 folgte weitere Vertiefung bei Hubert Nuss (eine weltweite Grösse der . Jazz/Pop Szene, u.a. spielte er mit Shirley Bassey, Slide Hampton, Peter Herbolzheimer, Till Brönner etc). Sofern Peter Philipp nicht gerade mit dem MVM auf der Bühne steht, so tourt auch er durch Europa u. a. im Vorprogramm von Gregor Meyle, Mark Foster und Stefanie Heizmann
Wie Sie sehen: es lohnt sich!
Kartenvorverkauf. Metzgerei Eisenhardt, Drive-in Bäckerei Gamm oder alle Musiker des MVM
Oder ganz einfache und bequeme Ticketreservierung unter unserer Karten-Hotline hier auf der Homepage oben links.
Gez VereinsWarth
Am Wochenende hatten wir unsere lang erwarteten ersten Proben fürs Concerto zusammen mit der Band.
Und es hat uns regelrecht "umgehauen" ! Nein - nicht etwa weil die Rockband zu laut gewesen wäre (im Gegenteil - die ersten Sequenzen wurden in der Lautstärke eher zurückhaltend vorgetragen, bis wir im Orchester mit unseren Horn- und Trompetenpassagen in "fff" die Maßstäbe für eine "ordentliche Dynamik" gesetzt hatten) - sondern weil der Sound und die instrumentale / gesangliche Interpretation der 5 Musiker einfach genial rüberkamen.
Schauen / Klicken Sie mal hier ==>
Ob die Keyboard Kadenzen (mit originalem Hammond-Sound), die heißen Gitarren Riffs (Ritchie Blackmore läßt grüßen), das Schlagzeugsolo (das wir noch gar nicht in ganzer Länge genießen konnten), der knallharte Baß im Stil von Roger Glover und schließlich die gefühlvolle Gesangs-Ballade im 2. Satz - das alles hat wohl auch die letzten Zweifler restlos davon überzeugt, dass wir ein sensationellen Konzert hören und sehen werden.
Deshalb wollen wir hier kurz DIE BAND vorstellen und gern auf einige weiterführende links z.B. zu Facebook und YouTube verweisen (auf Namen klicken)
v.l.n.r.
- Rouven Lohrer - Vocals
- Till Müller-Kray - Drumset
- Peter-Philip Röhm - Keyboards
- Simon Schwarzer - Lead Guitar
- Stephan Maucher - Bass
„Music was my first love and it will be my last” Dies sind wohl die bekanntesten Zeilen einer der bekanntesten Rockballaden überhaupt und ist gekennzeichnet durch starke Kontraste: die erste Hälfte besteht aus Gesang und Klavier, in der zweiten kommen Streicher hinzu, später ein Instrumentalteil einer Rockband und zum Finale gar Bläser –
nein, ich spreche hier nicht schon wieder über das Concerto, aber mit hoher Wahrscheinlichkeit wurde der Komponist 1976 davon ebenfalls inspiriert –
Richtig: Wir sprechen von "Music" von John Miles!
"Don't Leave Me This Way" aus der Feder von Kenneth Gamble, Leon Huff und Cary Gilbert erschien bereits 1975, damals für Harold Melvin & the Blue Notes, allerdings im weiteren Verlauf mehrmals gecovered und erlangte unter keinem geringeren Label wie Motown und interpretiert von Thelma Houston 1977 als Disco-Version noch immer anhaltenden Weltruhm. Allerdings wurde ursprünglich Diana Ross dafür vorgesehen, aber durch diese kurzfristige „Umbesetzung“ wurde es nicht nur zum Soundtrack von „Auf der Suche nach Mr. Goodbar“ 1978 auserkoren, sondern gewann auch ebenfalls einen Grammy. 1986 erschien eine weitere Version, diesmal von The Communards und erzielte ein weiteres Mal beachtlichen Erfolg. Deshalb sind wir umso mehr auf die Version des JBO gespannt, welches gleichzeitig das letzte Stück des ersten Programmteils markiert. Fortsetzung folgt….
Mich freut es auch, dass sich unsere neu eingerichtete Karten-Hotline auf unserer Homepage großer Beliebtheit erfreut.
Gez VereinsWarth
Bereits letzte Woche durften wir das wahrscheinlich spektakulärste Stück des diesjährigen Konzertes eingehender vorstellen. Aber dies ist ja bei weitem nicht alles. Allein schon unser Jugendblasorchester wird bereits zu Beginn seine beiden mittlerweile preisgekrönten Stücke zum Besten geben – wir erinnern uns: letztes Jahr durfte unsere Jugend mit stolz geschwellter Brust die Heimreise vom Wertungsspiel des Kreisverbandes antreten, hatten sie schließlich in der Kategorie 4 (früher auch bekannt als „Oberstufe“) sagenhafte 94 Punkte erspielt.
„Dawn of a new Day“ von James Swearingen wird charakterisiert als fast Ballett-artiges Werk mit zeitgenössischen Elementen, welches die Entstehung eines Tages musikalisch beschreibt. Bei einem Konzert, welches eine Brücke zwischen Klassik und Rock schlägt, gibt es doch wohl kaum eine treffendere Eröffnung.
Mit einer spektakulären Seeschlacht geht es mit „The Legend of Maracaibo“ von José Alberto Pina weiter, in welcher er den Mythos der sagenumwobenen Santo Cristo de Maracaibo aufgreift, die aller Wahrscheinlichkeit vor über 300 Jahren vor der spanischen Küste unfreiwillig die Wasseroberfläche verließ.
Ich hoffe wir konnten Ihre Vorfreude und Neugierde weiterhin schüren? In der nächsten Ausgabe folgt dann Teil II der Programmvorstellung
Nur nochmal zur Erinnerung: Nebst den bekannten Vorverkaufsstellen und bei jedem MVM Musiker haben wir dieses Jahr erstmalig eine Karten-Hotline hier auf unserer Homepage eingerichtet, über die ihr diese an der Abendkasse zum Vorverkaufspreis hinterlegen lassen könnt:
Gez VereinsWarth
Hallo Fans vom MVM,
erstmalig in unserem Raum - und vermutlich erst zum zweiten mal in ganz Deutschland - wird von einem Sinfonischen Blasorchester das "Concerto for Group and Orchestra" von Jon Lord gespielt, das im Jahr 1969 von Deep Purple zusammen mit dem Royal Philharmonic Orchestra in London uraufgeführt worden war. Und zwar vom MVM zusammen mit einer Rock Band, die es in sich hat !
Natürlich ist dieses Projekt ein einmaliges Experiment, das sich kaum wiederholen lässt. Wer dieses Stück mal angehört (oder auch in YouTube angesehen) hat und vielleicht auch noch die Geschichte dazu kennt, der weiß, dass es nicht nur das erste Konzert seiner Art war, das die beiden Musikrichtungen "Klassik und Rock" genial miteinander verband, sondern auch, dass es nach seiner zweiten Aufführung 1970 über viele Jahre nicht mehr gespielt werden konnte, weil die Noten nicht mehr auffindbar waren.
Erst viele Jahre später wurde das Stück rekonstruiert und ab 1999 wieder mit Deep Purple in weltweiten Konzerten dargeboten. Nach wie vor ist das Arrangement genial und zeitgemäß.
Die Transkription, die wir am 12. März mit einer eigens zusammengestellten - professionellen - Rockband spielen werden, kommt dem Original wirklich sehr nahe und ist ein Leckerbissen für alle, die Deep Purple und diese Art der "klassischen Rockmusik" lieben.
Doch auch, wenn die Band vielleicht nicht zu den persönlichen Favoriten zählt, dürfte es für jeden Musikliebhaber interessant sein, einmal eine solche Aufführung mitzuerleben. Und das für geschenkte 13,- Euro !!!
Im "Vorprogramm" gibt es übrigens unser JBO, das sich auch wieder ein interessantes und anspruchsvolles Programm ausgesucht hat. Der Nachwuchs hat ja in 2015 beim Wertungsspielen mit "Hervorragendem" Ergebnis in Kategorie 4 seine Klasse gezeigt und ist schon allein den Besuch des Konzerts wert .
Also - es lohnt sich, den Termin - 12. März 2016 , 18:00 Uhr , Rankbachhalle Renningen - vorzumerken und den MVM mit dem Besuch seines Konzerts zu erfreuen - das wird man nicht bereuen !
Karten gibt es bei jedem MVM Musiker oder bei den bekannten Vorverkaufsstellen. Ausserdem haben wir dieses Jahr eine Karten-Hotline auf auf der linken Seite der Homepage eingerichtet, wo man diese auch für den Abend hinterlegen lassen kann.
==> download Plakat - hier klicken
==> download Flyer - hier klicken
Nachtumzug in Weil der Stadt: 29.01.
Vielleicht hat es die Kunde stromaufwärts der S6 bereits zu dem einen oder andren in Malmsheim geschafft: Die Schlehengeister der Weiler Narrenzunft feiern dieses Jahr ihr 44. Bestehen und aus diesem Anlass heraus organisieren sie ihr 2. Weisshästreffen. Das heißt allerlei schaurige Gestalten werden sich aus allen möglichen Regionen des großen Schwarzen Waldes auf den Weg in unseren Nachbarort machen, um bei einem Nachtumzug ab 20:12 durch die Weiler Gassen zu jucken. Damit dies einigermaßen im Takt geschieht, bedarf es natürlich der Musik und genau hier kommen wir ins Spiel: Es ist uns eine große Freude auch diesmal wieder im wahrsten Sinne mit von der Party zu sein. Wer es also nicht bis zum Fasnets-Sonntag abwarten kann von einer Schweinsblase liebkost zu werden, sollte sich unbedingt längs des Weges vom Friedhof zum Markplatz aufstellen.
Neujahrskonzert: 31.01. Schulturnhalle Malmsheim
Dies Benefizkonzert wurde mittlerweile in beiden Stadtteilen zu einer schönen Tradition. Dieses Jahr findet es wieder in Malmsheim statt, was natürlich bedeutet, dass die Programmgestaltung nebst der Musikschule vom Harmonikaspielring, dem Liederkranz Malmsheim und von uns übernommen wird. Eintritt ist frei, allerdings Spenden sind jederzeit willkommen, schließlich dienen sie einem guten Zweck. Allein schon durch die Vielzahl der Beitragenden ist für eine schöne Abwechslung und Kurzweil gesorgt, so dass man sich dies nur schwerlich entgehen lassen sollte. Beginn ist 17:00 und für Verpflegung ist gesorgt – ich hoffe wir sehen uns?
Gez Vereinswarth
siehe jetzt auch den Bericht der Stuttgarter Zeitung vom 2.2.2016
Lange herbeigesehnt, hart dafür gearbeitet und schließlich mit Bravour gemeistert - die Teilnahme beim Wertungsspielen in der Höchststufe beim Landesmusikfest Baden-Würtemberg in Karlsruhe am 16.Mai 2015.
Aber der Reihe nach.....
Hochgespannt fuhren wir, d.h. das MVM Vereinsorchester und eine kleine Schar treuer Fans, um 12:00 am Vereinsheim mit dem Doppeldecker ab nach Karlsruhe, um unsere Vorträge einer qualifizierten Bewertung unterziehen zu lassen. Einige Musikerinnen und Musiker waren schon privat vorgefahren, weil sie entweder selbst noch mit anderen Musikkapellen einen Auftritt hatten oder einfach, um etwas früher die Luft von diesem musikalischen Großereignis in Karlsruhe zu schnuppern.
Angekommen am Helmholtz-Gymnasium ging es nach dem Entladen sofort in den zugewiesenen Proberaum, die Aula des alten Gebäudes, für unsere Stimm- und Einspielprobe. Schon da war die Atmosphäre beeinduckend, nicht nur wegen der guten Akustik sondern auch weil wir die schweren rhythmischen Passagen unserer Vorspielstücke hier ohne Hilfe des Schlagzeugregisters recht gut meisterten. Das gab schon mal ein gutes Gefühl für die kommenden Vorträge.
Punkt 15:00 saßen wir dann im mit Zuschauern gut gefüllten Vortragssaal als letzte von nur 5 Musikkapellen, die sich an die Höchststufe 5 herangewagt hatten. Hinter uns eine hohe Bühne mit dem gesamten Schlagwerk, vor uns der Pult mit den drei Wertungsrichtern und einer hospitierenden Assistentin, machten wir uns mit einem kurzen Choral mit der Akustik und der Saal-Atmosphäre vertraut. Es folgte eine kurze Ansage, ein Kopfnicken der Juroren zum Dirigenten und schon ging es los mit dem Pflichtstück "Almansa" von Ferrer Ferran. Das Adrenalin knisterte als unser Dirigent, Michael Schanz, den Taktstock erhob. Der erste Ton - dieser mitentscheidende, erste Eindruck von Stimmung und Können des tiefen Blechsregisters, erklang gleichzeitig, sauber und im schönen piano gespielt und wurde zum Startschuss eines überzeugten - und offensichtlich überzeugenden - Vortrags dieses schweren Musikstücks, an dem sich am gleichen Tag schon 3 weitere Musikkapellen versucht hatten.
Die Spannung des Stücks wurde in allen Passagen perfekt hochgehalten und als der letzte Akkord verklang, konnte man (gefühlte) 20 Sekunden jedes Haar auf den Boden fallen hören, so beeindruckt still war der Saal, bevor ein heftiger Applaus des Publikums andeutete, dass wir einen guten Job gemacht hatten. Im Wertungsbericht sollten uns später 90,7 Punkte für den Vortrag bescheinigt werden.
Kurze Pause zum Verschnaufen und Wechseln der Notenblätter. Auch unser Schlagregister musste sich fürs kommende Stück "Libertadores" von Oscar Navarro Gonzáles etwas umordnen, und schon stand Michael wieder mit erhobenem Taktstock auf dem Pult. Auch bei diesem Stück kam es wieder auf die präzisen Einsätze und gute Durchführung diverser Solo-Passagen in den ersten Takten an - und auch hier klappte alles bestens im Zusammenspiel der Flöten, Oboen, Trompeten, Klarinetten und der anderen beteiligten Register. Dann kam der große Moment unserer Künstler am Schlagwerk - mit Präzision eines Uhrwerks aber auch mit filigranster Technik und schwierigsten rhythmischen Dialogen untereinander und mit anderen Registern machten sie "Ihr Ding" bevor sich das ganze Orchester am Schluss im furiosen "Marcia" den Trommlern ganz unterwarf. Der letzte Abschlag im grandiosen Forte stand im Raum und verhallte wieder viele Sekunden lang in gespannter Stille des anwesenden Publikums, bevor dieses schließlich in Form eines lautstarken Applauses antwortete. Das Wertungsgericht war ebenfalls überzeugt von der Qualität des Vortrags und vergab dafür sogar 91,3 Punkte.
Im Anschluss gab es für die interessierten Musiker und Musikerinnen mit Anhang aus Malmsheim noch die Möglichkeit, die beiden Orchester anzuhören, die in der "Höchstklasse" Kategorie 6 angetreten waren. Beide Orchester boten Musik allerhöchster Qualität und das SBO Kreuzlingen bekam zum Schluss dafür sogar eine glatte Punktzahl von 100 bescheinigt - wahrscheinlich ein Novum in der Geschichte des Wertungsspiels auf diesem Niveau.
Es versteht sich von selbst, dass der MVM dann am Abend bei der Bekanntgabe der Ergebnisse in der schönen Schwarzwaldhalle in einen begeisterten Jubel ausbrach als uns das Prädikat "Hervorragend" mit insgesamt 91 Punkten bescheinigt und beurkundet wurde
Natürlich gilt es, hierfür in erster Linie unserem Dirigenten, Michael Schanz, zu danken, der uns in vielen, langen und intensiven Proben mit Geduld, hohem Sachverstand und Ausdauer letztendlich zu diesem Ergebnis geführt hat. Dank und Anerkennung aber auch allen aktiven Musikern, die mit hohem Engagement und Willen an dieser gemeinsamen Herausforderung gearbeitet haben. Und schließlich Dank an alle Partner, Eltern und Freunde der aktiven Musiker sowie allen unseren Fans, die an uns geglaubt und unsere harte Arbeit immer bestens unterstützt haben. Wir hoffen, dass das Ergebnis schließlich die Entbehrungen der letzten Monate rechtfertigt.
Um mit Michael Schanz zu sprechen, haben wir sicher noch "Luft nach oben", aber unser vorrangiges Ziel,
im 90. Jubiläumsjahr eine gute Bewertung für einen Auftritt in der höchsten, jemals von uns gespielten Schwierigkeitsstufe zu erreichen, wurde mit dem hervorragenden Prädikat jetzt erst einmal bestens erreicht, worauf wir mit Recht sehr stolz sein können.
db
Hier auch ein
- Link zur Veranstaltung in Karlsruhe
Mitten in den Ferien stellte uns der MV Stadtkapelle Weil-der-Stadt vor eine große Aufgabe, als uns der Vorstand zum Cold-Water-Challenge nominierte.
Dabei handelt es sich um eine musikalische Herausforderung, mit Instrumenten baden zu gehen und dabei noch den einen oder anderen Marsch zu spielen. Während sich die Musiker im Wasser befinden, wird aufgespielt und ein Beweis-Video gedreht. Erlaubt ist, was einem einfällt und der Kreativität sind kaum Grenzen gesetzt.
Hier ist unser lustiger Dreh ... ==> http://www.youtube.com/watch?v=_RFmpBb_XIU
Schließlich nominiert man drei weitere Musikkapellen, die dann wieder 14 Tage Zeit haben, am Challenge teilzunehmen und dies entsprechend zu dokumentieren. Falls dies nicht gelingt, wird der nominierende Verein zu einem ordentlichen Grillfest eingeladen.
Wir haben folgende Vereine nominiert :
* MusikvereinRenningen
* Musikverein Bad Liebenzell-Beinberg
* Musikverein L'Esperance Ville La Grand
Hier noch ein paar Eindrücke vom Tag
Hallo Kameraden / innen ,
wir haben eine herausfordernde Aufgabe bekommen, um das Sommerloch zu füllen.
Unsere Freunde vom Musikverein Stadtkapelle Weil der Stadt haben an der "Cold Water Challenge" teilgenommen und uns nun ebenfalls nominiert. Hier das Video von WdS
Musikverein Stadtkapelle Weil der Stadt - Challenge und Nominierung
Natürlich bedarf diese Herausforderung einer gebührenden Antwort !!
Wir treffen uns hierzu am Sonntag, 7.9.2014, um 11:00 am Malmsheimer Hafen mit folgenden Utensilien:
- Ville La Grand T-Shirt
- Badehose / Badeanzug / Bikini
- Gieskannen
- Wasser-Utensilien (Taucherbrille, Schnorchel, Schwimmflügel, etc.. ) - was Euch immer dazu einfällt
- Instrument (wir spielen Andulko mit Gesang)
und viel guter Laune !!
Bitte kommt zahlreich - wenn wir das nicht schaffen, dann müssen wir die WdS ler zu einer Grillparty einladen ....
Nach einer anfänglich heißen und tropischen Woche waren vermutlich alle über die kühleren Temperaturen froh. Doch machte uns er Wettergott nicht wirklich Hoffnung auf einen trockenen Sommerfeeling Abend. Wir alle schauten nervös auf unsere Wetter-Apps und bangten. Die Uferpromenade füllte sich und die Besucher machten es sich unter den Kastanien und Zelten gemütlich. Auch die neue Bowle-Bar kam gut an. Als die ersten Gewitterwolken das Ufer erreichten ahnten wir jedoch nichts Gutes. Doch unsere Gäste ließen sich von den Regenwolken nicht abhalten und die Essens- und Getränkeausgabe kam dann doch für einen kurzen Moment ins Schwitzen. Leider bestätigte es sich, was so manche App vorhersagte und Petrus öffnete seine Tore. Nach 8 Jahren sind wir zwar ein eingespieltes Team und werden immer professioneller, doch das mit dem Wetter haben wir leider nicht in der Hand. Ein kurzer Regenschauer bringt uns nicht aus dem Konzept, doch so ein Gewitter mit Dauerregen ist eben höhere Gewalt. Einige Besucher waren hart im Nehmen und bewießen Sitzfleisch.
Hier noch einmal ein dickes Kompliment an all die Gäste, die es dann doch recht lange unter den anfangs noch trockenen Bäumen, Zelten und Schirmen ausgehalten haben. Mit leckerem Essen und dem richtigen Getränk kann man es sich auch so gemütlich machen. Man könnte sagen es ist alles eine Frage der richtigen Kleidung. Der eine oder andere Helfer war dann doch nach und nach arbeitslos und das Feuer fiel, wie so manch Anderer, buchstäblich ins Wasser.
Der Sonntagmorgen startete zum Glück trocken und wir konnten unseren Familien-Club-Urlaubstag um 11.30 Uhr musikalisch und spielerisch beginnen. Das Jugendblasorchester, Holzfrei, die Dixie-Gruppe und das sinfonische Blasorchester bewiesen trefflich, dass wir nicht nur ein Fest schmeißen, sondern auch gute Musik machen können. Wir hoffen, es hat Ihnen und Euch gefallen.
Ein großes Dankeschön geht auch in diesem Jahr wieder an die Anwohner rund um das „Ufer“. Ebenso auch an die vielen fleißigen Helfer, egal ob Musiker, Mitglied, Anhang oder Bekannter, die uns bei diesem Fest unterstützen sowie natürlich an unsere tolle Uferfest-Organisation und den Standverantwortlchen. Die Anzahl an Besuchern zeigte uns auch dieses Jahr, dass das Uferfest ein fester Bestandteil unserer Festkultur in Renningen-Malmsheim geworden ist.
Fernsehstars am Uferfest Liebe Kinder, schön, dass wieder so viele von Euch bei unseren Spielstationen teilgenommen haben. Die Rankbachauen waren voll mit vielen bekannten Fernsehstars. Ihr habt tolle Eisberge gebaut, mit Pferd über Stock und Stein geritten, wie richtige Rennfahrer um die Kurven geflitzt, habt Flugstunden mit der Biene Maja genommen und vieles mehr. Wir hatten richtig viel Filmspaß mit Euch und hoffen, dass Ihr nächstes Jahr wieder mit dabei seid. Danke an das tolle Spiel und Spassteam. Die Stadtionen hatten großen Zuspruch. Nach so einem Wochenende und so einem Monat voller Termine brauchen wir nun dringend eine sommerliche Verschnaufpause. Der Musikverein verabschiedet sich nun in die verdiente Sommerpause.
Wir wünschen allen schöne und vor allem erholsame Ferien. |
„Schöne Nacht wie du, schöne Nacht wie du" ... Chorgesang? Beim Konzert des Musikvereins? In der Tat – der MVM hatte sich für seine zweite Zugabe wieder einmal etwas Außergewöhnliches einfallen lassen, nämlich den Beweis, dass den 70 Musikerinnen und Musikern auch gesanglich ein wunderbarer Abschluss ihres spektakulären Konzerts gelingen konnte. Zuvor hatten die „Großen" des MVM, unter der Leitung von Michael Schanz, mit ihrem abwechslungsreichen musikalischen Programm wieder viel Mut und Können bei der Darbietung höchst anspruchsvoller Literatur für Sinfonische Blasorchester bewiesen. Schon das Jugendblasorchester (JBO) des Vereins, das mit seinen 45 Musiker/innen unter der Leitung seines Dirigenten, Jochen Unselt, das Konzert eröffnete, konnte mit gekonnten Darbietungen nicht nur das zahlreiche Publikum zu ersten Applausstürmen begeistern, sondern setzte auch die Messlatte für das musikalische Niveau des Abends entsprechend hoch. Der erste Teil des Konzertabends wurde erstmalig von der aktiven Jungmusikerin Greta Lang in munterer, interessanter und sehr kurzweiliger Weise moderiert. In „Three Aspects of Kurt Weill" wurden von Peter Kleine Schaars drei völlig unterschiedlichen Stimmungen aus den Reisen des Komponisten, Weill, verarbeitet: ein Protestmarsch gegen die Faschisten in Berlin, ein französisches Musette und ein Swing im amerikanischen Big-Band-Stil, womit das Orchester seine ganze Verwandlungsfähigkeit demonstrieren konnte. „Die Hexe und die Heilige", von Steven Reineke, in Anlehnung an das gleichnamige Buch von Ulrike Schweikert komponiert, erzählt von einem dunklen Kapitel des Mittelalters: den Hexenverfolgungen. Das sehr gelungene programmatische Werk vermittelte spannende Stimmung und begeisterte durch den Einsatz eines starken Schlagzeug-Registers. Bereits vor ca. 10 Jahren erreicht das Jugendblasorchester mit diesem Titel ein „hervorragend" bei dem Wertungsspielen des Kreisverbandes Böblingen. Ganz anders die Rock-Version der „Toccata in D-Moll" von Johann Sebastian Bach, mit der dem Arrangeur, Jan van Kraeydonck gelungen ist, die ganze Dramatik dieses wohl populärsten Stücks der gesamten Orgelliteratur zu übernehmen. Geschrieben für die Blasinstrumente ließen diese die Kraft und Dynamik der großen Orgel-Register nicht vermissen, so dass es das Publikum kaum noch still auf seinen Sitzen hielt. Seinen offiziellen Schlusspunkt setzte das JBO mit einer Version der „Alexander Ragtime Band", in der der neun-köpfige Trompetensatz des Orchesters im Dixiland-Stil von Irvin Berlin's 20er Jahren brillierte. Erwartungsgemäß klatschten die begeisterten Zuhörer eine erste Zugabe heraus, in der nun die 7 Saxophone im Solo-Stück „Yakety Sax" ihr technisches und musikalisches Können zur Geltung bringen konnten. Nachdem der Applaus auch dann noch nicht nachlassen wollte, legte Jochen Unselt schließlich die „Brin-Polka" als zweite Zugabe auf und bewies, dass sein Orchester nicht nur Programm-Musik und rockige Rhythmen beherrscht, sondern sich auch im klassischen Blasmusik-Metier wohlfühlt. Kenner wissen allerdings, dass es diese Polka technisch in sich hat mit ihren wunderschönen Melodien für das Tiefe Blech, gepaart mit schnellen Läufen in Holz und hohem Blech. Was vor einigen Jahren eine echte Herausforderung für das Vereinsorchester war, wurde nun von den bestens ausgebildeten Jungmusikern gekonnt und überzeugend vorgetragen. Nach kurzer Umbaupause nahm das große Vereinsorchester auf der Bühne Platz und begann seinen Teil des Konzerts mit der „Festmusik der Stadt Wien", einer brillantem Eröffnungsfanfare, geschrieben für den Trompetenchor seines Winterdomizils, Wien, nun prächtig vertreten durch das entsprechende Register des MVM. Die Pausengespräche im Publikum ergaben ein durchaus gemischtes Stimmungsbild. „Nicht meine Musik, aber toll gespielt" war die Meinung eines Seniors, der seit vielen Jahren die Wunschkonzerte des MVM besucht. „Fantastische Musik und großartig, dass wir ein solches Stück hier in Renningen live geboten bekommen, was wir ansonsten nur in Konzertsälen der Stadt erleben können", sagte ein anderer Besucher, der aus Weil der Stadt angereist war, und fügte hinzu, „dass er speziell wegen dieses Werks ins Konzert gekommen war". Einig waren sich alle aber darin, dass das Orchester die schwierige Suite hervorragend gemeistert hatte und der Mut des Dirigenten belohnt worden war. Wie es schon Tradition beim MVM ist, bediente das Programm nach der Pause überwiegend die moderne und beschwingte Musikrichtung. Zum Auftakt des zweiten Teils wurde allerdings mit „Des Großen Kurfürsten Reitermarsch" doch noch mal ein älteres Defilierstück von Cuno Graf v. Moltke in brillanter Weise zelebriert. Der tosende Applaus nach diesem offiziellen Schluss des Konzerts ließen dem Orchester natürlich keine Wahl... schnell wurde ein Rock Klassiker nachgeschoben, nämlich Lionel Richies „All Night Long" in einem Arrangement von P. Jennings. Hier konnte das MVM Vereinsorchester seine ganze Stärke im Spiel Südamerikanischer Klänge und Rhythmen ausleben, bei denen vor allem die Schlagzeuger, Trompeten und Posaunen dominieren. Wer glaubte, dass dieses heiße Stück den endgültigen Schlusspunkt gesetzt hatte, war wohl überrascht, als die Musiker ihre Instrumente beiseitelegten, sich auf der Bühne umgruppierten und – ganz leise – das Lied „Schöne Nacht! Gestirne wandeln heilig über dir ...„ anstimmte, das die Zuschauer schließlich mit einem Leuchten in den Augen in ihre verbliebene schöne Nacht entließ. |
Zum zwölften Mal feierten die Stammheimer am Wochenende ihr Fleckenfest und auch wir sind schon das zweite Mal mit dabei gewesen. Nachdem alle Musiker auf der Bühne einen Platz gefunden hatten, war es ein durchaus gelungener Auftritt. Sogar der Regen hat freunlicherweise bis nach der Zugabe gewartet. Wir freuen uns, dass wir beim Fleckenfest in diesem Jahr wieder mitwirken durften und bedanken uns auch herzlich bei allen Mitgereisten.
Weihnachtslieder Spielen des Musikverein Malmsheim -
eine schöne Tradition wurde 50
„Diese Tradition werden wir nie aufgeben“ war das einmütige Versprechen der Musiker vom Musikverein Malmsheim, als sie am 24.Dezember wieder mit ihrem „Weihnachtslieder Spielen“ den Heiligen Abend im Ort musikalisch vorbereiteten.
Dokumentiert ist diese alljährliche Gepflogenheit schon seit 1963 und jährte sich damit zum 50. mal seit die Jugendkapelle des Vereins in ihrem Gründungsjahr erstmalig durch Malmsheim zog, um an verschiedensten Plätzen, Straßen und Höfen mit ihren Weihnachtsliedern stimmungsvoll auf das kommende Fest einzustimmen.
Seit vielen Jahren sind auch Musiker des Vereinsorchesters dabei und wie in den vergangenen Jahren packten auch jetzt wieder einige frühere, inzwischen passive Musikkameraden ihr Instrument aus und schlossen sich der Truppe an. So konnten insgesamt drei Gruppen auf verschiedenen Pfaden durch Malmsheim ziehen, um während der mehrstündigen musikalischen Tour gelegentlich auch mit einem Glühwein und Weihnachtsgebäck belohnt zu werden. Besonders freute man sich natürlich über die eine oder andere Geldspende, die der Jugendarbeit des Vereins zugute kommen.
Weiterlesen ...Am 27.Juni 2020 um 15:00 starten:
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